Der Energiesektor befindet sich in einem tiefgreifenden Wandel. Veraltete Systeme und Prozesse behindern Effizienz und Wachstum, und eine Welt, die immer lauter nach sauberen Energielösungen verlangt, schafft eine Atmosphäre der Unsicherheit. Terminals müssen sich weiterentwickeln oder riskieren, veraltet zu werden.
Um dies zu erreichen, müssen Terminalbetreiber modernste Technologien einsetzen – von intelligenter Automatisierung bis hin zu fortschrittlichen digitalen Ökosystemen. Wir setzen uns dafür ein, diesen Wandel voranzutreiben und Terminalbetreiber in die Lage zu versetzen, den grundlegenden Wandel von traditionellen Methoden hin zu autonomen, intelligenten und flexiblen Prozessen zu vollziehen.
Ein autonomes Terminal ist ein Terminal, das mit minimalen menschlichen Eingriffen arbeitet und durch fortschrittliche Technologien wie KI, maschinelles Lernen und datengesteuerte Entscheidungsfindung angetrieben wird. Im Gegensatz zu herkömmlichen automatisierten Systemen lernen autonome Terminals kontinuierlich dazu und passen sich an veränderte Bedingungen an, um den Betrieb in Echtzeit zu optimieren. Sie sind so konzipiert, dass sie sich nahtlos in firmeneigene und branchenübergreifende Systeme integrieren lassen. So entsteht ein vernetztes Ökosystem, in dem intelligente Sensoren und Aktoren miteinander kommunizieren und sich gemeinsam weiterentwickeln.
Die Entwicklung eines autonomen Terminals erfolgt schrittweise, beginnend mit einer Teilautomatisierung und fortschreitend mit immer komplexeren automatisierten Aufgaben. Auf der höchsten Stufe verwalten autonome Terminals ihren Betrieb selbstständig und gewährleisten Ausfallsicherheit, Flexibilität und Effizienz als Reaktion auf sich ändernde Marktanforderungen, gesetzliche Vorschriften und Erwartungen der Mitarbeiter. Diese Systeme sind für die künftige Energielandschaft von entscheidender Bedeutung, da sie eine intelligentere Entscheidungsfindung ermöglichen und die Betriebsabläufe verbessern.
Durch den Einsatz von intelligenten Sensoren (IoT) und Datenanalyse können autonome Terminals Ausfälle von Anlagen vorhersehen, bevor sie auftreten. Predictive Maintenance (vorausschauende Wartung) nutzt Echtzeitdaten zur Überwachung des Zustands von Anlagen und stellt sicher, dass Reparaturen proaktiv durchgeführt werden, wodurch Ausfallzeiten minimiert und die Lebensdauer kritischer Infrastrukturen verlängert werden.
Autonome Terminals sind in der Lage, Betriebsdaten wie Füllstände, Temperaturen und Durchflussmengen kontinuierlich zu analysieren und entsprechende Anpassungen in Echtzeit vorzunehmen. Diese Fähigkeit ermöglicht es einem Terminal, den Produktfluss zu optimieren, Ressourcen effektiver zuzuweisen und sich schnell an externe Faktoren wie Störungen in der Lieferkette oder Nachfrageschwankungen anzupassen.
Durch den Einsatz von KI-gesteuerter Planung und automatisierten Arbeitsabläufen können autonome Terminals die Auslastung von Tanks, Pipelines und Ladebuchten maximieren. So wird sichergestellt, dass die Ressourcen effizient genutzt werden, Leerlaufzeiten reduziert und schnellere Abfertigungen für ein- und ausgehende Sendungen ermöglicht werden.
Autonome Terminals sind so konzipiert, dass Energieverschwendung minimiert wird. Durch die Nutzung von Echtzeitdaten zur Steuerung von Geräten wie Pumpen, Heizungen und Ventilen können Terminals sicherstellen, dass Energie nur dann verbraucht wird, wenn sie benötigt wird. Dadurch werden nicht nur die Gesamtbetriebskosten gesenkt, sondern auch Nachhaltigkeitsziele unterstützt, indem der CO2-Fußabdruck des Terminalbetriebs verringert wird.
Im Zuge der Diversifizierung der Energiemärkte und -produkte können autonome Terminals ihren Betrieb skalieren, um neue Kraftstoffe und größere Mengen umschlagen zu können, ohne dass wesentliche Änderungen an der Infrastruktur vorgenommen werden müssen. Modulare, flexible Konzepte in Verbindung mit fortschrittlichen Managementsystemen ermöglichen es den Terminals, verschiedene Arten von Energieprodukten wie Biokraftstoffe oder LNG aufzunehmen und schnell auf die Marktanforderungen zu reagieren.
Da automatisierte Systeme die große Mehrheit der routinemäßigen und komplexen Prozesse verwalten, wird das Risiko menschlicher Fehler deutlich minimiert. Autonome Systeme sorgen dafür, dass Dateneingabe, Terminplanung und Logistik präzise durchgeführt werden, was die Sicherheit, die Einhaltung von Vorschriften und die betriebliche Genauigkeit verbessert.
In einem autonomen Terminal laufen alle Prozesse automatisch ab. Als Teil der Wertschöpfungskette werden Tanklager in Zukunft in der Lage sein, schnell auf Änderungen in der Lieferkette zu reagieren und menschliche Tätigkeiten zu minimieren, indem alle Arbeitsabläufe vor Ort digitalisiert werden.
Die Installation intelligenter Sensoren und Aktoren ist entscheidend für die Datenerfassung und das Prozessmanagement sowie für die Überwachung von Flüssigkeitsständen, Temperatur, Druck und Durchflussraten. Diese Sensoren müssen nahtlos miteinander und mit den Softwaresystemen kommunizieren. Gleichzeitig steuern leistungsstarke Automatisierungssysteme Ventile, Pumpen und andere Stellglieder, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten.
Eine flexible Routing-Infrastruktur und ein anpassungsfähiges Tankdesign ermöglichen es zukunftsfähigen Terminals, sich schnell an unterschiedliche Vertriebsanforderungen anzupassen. In Verbindung mit intelligenten Sensoren und Aktuatoren schaffen diese Elemente effiziente, technologiegesteuerte Arbeitsabläufe, die es Terminal-Management-Systemen (TMS) ermöglichen, fortschrittliche Technologien wie KI und prädiktive Analytik für eine agile, datengesteuerte Entscheidungsfindung zu integrieren.
Ölterminals werden zunehmend in Industrieplattformen integriert, was den Datenaustausch in Echtzeit erleichtert und die Effizienz der Lieferkette verbessert. Diese branchenübergreifende Integration verringert Engpässe und führt zu einer besseren Koordinierung zwischen den Beteiligten. Die Einrichtung von Schnittstellen zu anderen Systemen, die Anpassung von Rahmenwerken und die Migration von Daten sind für die Schaffung eines effizienten, vernetzten Ökosystems unerlässlich.
Mit der Einführung neuer Technologien an den Terminals muss sich auch die Schulung des Personals weiterentwickeln und digitale Tools und Echtzeit-Lernmethoden für eine schnelle Anpassung einbeziehen. Flexible, interaktive Schulungsprogramme entsprechen den Erwartungen der Millennials und der Generation Z in Bezug auf technologiegestützte Erfahrungen und stellen sicher, dass sich das Personal effizient an neue Systeme und betriebliche Veränderungen anpasst und den reibungslosen Betrieb der Terminals unterstützt.
As terminals adopt new technologies, staff training has to evolve as well, incorporating digital tools and real-time learning for rapid adaptation. Flexible, interactive training programs are in alignment with Millennials’ and Gen Z’s expectations regarding technology-driven experiences, ensuring employees efficiently adapt to new systems and operational changes. supporting the smooth functioning of terminals.
High-end Performance zum Low-end Budget: für Binnenvertriebsterminals, Schiffsterminals und Spezialproduktterminals.
Die Zukunft gehört Terminals, die nicht nur automatisiert, sondern autonom sind – fähig zur Selbstoptimierung, skalierbar je nach Nachfrage und in der Lage, Echtzeit-Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu bieten
Seit über 40 Jahren sind wir ausschließlich auf die Supply Chain der Energie- und Chemiebranche spezialisiert und verfügen über ein einzigartiges Branchenwissen für komplexe, maßgeschneiderte Projekte. Diese Erfahrung setzen wir in standardisierte, kosteneffiziente Lösungen um, die sowohl in der Cloud als auch vor Ort angeboten werden.
Als unabhängiger Softwareanbieter konzentrieren wir uns auf das Management von Terminals. Unsere Lösungen reichen von reiner Software über Managed Services bis hin zur vollständigen Übernahme von Betriebsprozessen, um sicherzustellen, dass Ihr Terminal agil und widerstandsfähig bleibt und der Zeit immer einen Schritt voraus ist.
Harald Wentsch
CEO
Seit Jahresbeginn agiert der Geschäftsbereich Terminal Management der Implico Group als OpenTAS GmbH, um sich gezielt auf Energie-Transformation, Digitalisierung und Automatisierung zu fokussieren.
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